Wirbelkörperinstabilitäten (Übermäßige Beweglichkeit der Wirbelkörper)
Betrifft häufig Personen zwischen dem 15. bis 50. Lebensjahr
Häufige Ursachen:
- anatomische Varianten
- Bandscheibenverschleiß
- Schwache Rumpfmuskulatur
- Vererbung
Bekannte Symptome:
- Rückenschmerzen bei länger eingehaltenen Positionen oder Bewegungsübergängen
- „Abbrechgefühl“ bei langen, einseitigen Bewegungen
- Nur mühsames Wiederaufrichten aus der Vorneige (sog. „climbing up the legs“)
Tipps und Tricks:
- Entlastung finden Sie z.B. durch
- Auswahl geeigneter Sportarten
- „dynamisches“ Gehen, also eher schnelles Gehen mit Körperspannung
- med. Muskeltraining (Krankengymnastik am Gerät), insbesondere Bauch- und Rückenmuskulatur
- Alltagsbewegungen mit „Transversusspannung“ ( Bauchnabel einziehen )
- Evtl. Anlegen von orthopädischen Bandagen bei Belastungen (z.B. Gartenarbeit)
Vermeiden sollten Sie:
- Einseitige Belastungen
- „spannungsfreies“ Gehen ( Schlendern, Bummeln)
Diese Problematik lässt sich manchmal nicht heilen und bedeutet „lebenslanges Üben“
Häufig bessert sich die Symptomatik allerdings mit zunehmendem Alter durch eine natürliche Einsteifung